Pandemie nonstop — Meal Train

Das Veto-Mag hat einen schönen Artikel zum Meal Train Berlin geschrieben. Eine Gruppe Freiwilliger, die ME/CFS-Betroffene mit selbstgekochtem Essen versorgt, selbstorgansiert und auf Spendenbasis.

Hier eine kurze Summary sowie Links. Das ist wohl die junge Generation, ich konnte keinen Kontakt oder Webseite finden – nur einen Instagram-Link. Ausnahmsweise verlinke ich das mal, ich persönlich empfinde Insta als nervig, laut und neuronal belastend (von der Dauerbubble und -erregung mal ganz zu schweigen).

AI-Summary:

Der Artikel beschreibt die Initiative Meal Train in Berlin: Ein kleines Koch-Kollektiv bereitet Mahlzeiten für chronisch kranke Menschen — vor allem mit Myalgische Enzephalomyelitis / Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) — und liefert diese direkt zu ihnen nach Hause.
 

Viele der Betroffenen sind kaum in der Lage, selbst zu kochen — wegen extremer Erschöpfung, „Brain Fog“, Schmerzempfindlichkeit und Überforderung durch schon geringe Alltagsanforderungen.

Das Kollektiv besteht aus rund 20 Personen, die in gemeinsamer Küche kochen, hygienisch arbeiten und Gerichte auf individuelle Bedürfnisse abstimmen. Die Auslieferung erfolgt anonym — häufig gegen geringe freiwillige Spende oder auch kostenfrei. 

Für die Betroffenen bedeutet Meal Train nicht nur Versorgung mit Essen, sondern eine lebenswichtige Unterstützung: Es überwindet Versorgungslücken, ermöglicht Teilhabe und entlastet Menschen, denen Alltägliches physisch nicht mehr möglich ist.