Long COVID: KV Berlin betrachtet Versorgung als gesichert
Der Berliner Senat plant keine zusätzlichen Versorgungsstrukturen in Form von Long-COVID-Ambulanzen. Darauf hat die Kassenärztliche Berlin (KV) heute hingewiesen – und unterstützt die Entscheidung.
Nach Ansicht der KV sei die Zahl Betroffener „vergleichsweise klein“. Nach Zahlen des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung gebe es aktuell in Berlin 10.678 Personen, die an Long COVID oder Post COVID erkrankt seien. Allerdings sei davon auszugehen, dass diese Zahl nicht alle Erkrankten umfasse und eine Dunkelziffer existiere.
Fest steht aber für die KV: Patienten, die an Long COVID oder Post COVID erkrankt seien, könnten in Berlin auf eine gute gesundheitliche Versorgung setzen. Das liege auch „an einem Bündel von Maßnahmen“, die man initiiert und umgesetzt habe, um die Beratung und Behandlung von Betroffenen zu sichern.
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