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Patientenprotest in einer medizinischen Kontroverse
Der Text untersucht die umstrittene Krankheit Myalgische Enzephalomyelitis / Chronisches Erschöpfungssyndrom (ME/CFS) und die Behauptung, dass Betroffene und ihre Organisationen „militantes“ Verhalten zeigen. Die Autoren stellen fest, dass es zwar Meinungsverschiedenheiten zwischen Patientenorganisationen, Ärzten und Forschern über die Krankheitsdefinition gibt, aber keinen Beleg für tatsächlichen militanten Aktivismus. Vielmehr ähneln die Strategien der ME/CFS-Organisationen jenen früher AIDS-Aktivistengruppen, die Wissenschaft und Öffentlichkeit gezielt ansprachen. Die Autoren argumentieren, dass Frustration bei Patienten eher durch epistemische Ungerechtigkeit – also die Ausgrenzung und negative Stereotypisierung durch die Medizin – zu erklären ist.